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Eine Musikgeschichte über 50 Jahre

 

 

Es begann vor 50 Jahren. 1965 kam ich auf die Idee mit meiner Klasse – ich war Klassenlehrer einer 9.Klasse der Mittelschule Weinböhla - einen Spielmannszug zu gründen. Ahnung hatten wir, die Schüler und ich, überhaupt nicht. Trommeln und Querflöten fand ich auf dem Dachboden des Rathauses und so probierten wir die Instrumente aus.

Es klappte und da die Schule keine andere Musikgemeinschaft hatte, entstand die Schülermannschaft des Weinböhlaer Spielmannszuges.

Viel Freude am Spiel und bei Auftritten waren über Jahrzehnte immer wieder gemeinsame Erfolge von vielen Schülergenerationen.

Seit 1965 sind immer wieder Schüler dabei, das Querflötenspiel oder das Trommeln zu lernen.

Heute spielen Erwachsene und Schüler gemeinsam im Spielmannszug.

 

Ich möchte mich herzlich bedanken, bei all meinen Spielern, die auch im 50-zigsten Spieljahr die Musikstücke zum Erklingen bringen und bei kleinen Auftritten am Ort und in der Umgebung das Musizieren unter Beweis stellen. Es ist eine Freude, einen kleinen musikalischen, heimatverbundenen Beitrag zu organisieren.

Bisher gelang es immer wieder bei Schülern das Flöten- bzw. Trommelspiel, die Ausdauer, den Teamgeist und das sich Zusammenfinden zu entwickeln.

 

Heute sind es die Eltern, die durch ihr Mitspielen im Spielmannszug, durch ihren Einsatz, eine schöne Weinböhlaer Tradition weiter aktiv unterstützen.

 

Danke dem gesamten Gemeinderat und Dank den Ratsmitgliedern des Landratsamtes Meißen für die großzügige finanzielle Unterstützung, so dass durch zweckgebundene Gelder neue Instrumente für den Spielmannszug gekauft werden konnten.

 

(Persöhnliche Worte von Gerhard Hentschel, 2015)

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